Malaysia Teil 1
Von Medan sind wir dann mit dem Flugzeug auf die Insel Penang in Malysia geflogen.
Als wir dort aus dem Bus gestiegen sind, hat uns direkt ein indischer Festzug empfangen. Sie haben Hare Krischna gefeiert und gesungen und getanzt und einen mitgerissen: Man solle doch mitkommen und mittanzen. Dort herrschte echt eine sehr nette und angenehme Stimmung, denn alle waren freundlich und offen und haben ausgelassen gefeiert. Wir wurden sogar zum Essen eingeladen und die Einladung haben wir auch gerne angenommen nachdem wir dann erstmal endlich ein Hotel gefunden hatten. An dem Tag gab es nämlich traditionell umsonst Essen für jeden und es war so super lecker. Echt unbeschreiblich. Außerdem gab es noch ein paar Reden und Aufführungen und wir hatten alles in allem einen super netten und herzlichen Abend.
Ansonsten sind wir auf der Insel einfach nur viel durch die Gegend gelaufen und haben so unsere Eindrücke gesammelt. Da gab es an jeder Ecke Tempel (hinduistisch oer buddhistisch) oder Moscheen, was ich auch immer noch sehr beeindruckend finde. Also man hat gesehen, dass viele verschieden Religionen in dem Land vertreten sind.
Und das war dann dort auf Penang am Meer.
Danach ging es weiter in die Hauptstadt Malaysias: Kuala Lumpur.
Kuala Lumpur hat mich dann ein bisschen an Singapur erinnert, denn es gab auch sehr sehr viele Hochhäuser und die Stadt wirkte sehr modern und geschäftlich. Aber natürlich nicht ganz so extrem wie Singapur.
Das obere Bild zeigt eine sehr berühmte und moderne Moschee in Kuala Lumpur. Allerdings fanden wir sie nicht ganz so schön und wollten viel lieber in die auf dem Bild darunter. Das Gebäude war widerum aber keine Moschee mehr, sondern diente als Polizieoffice, sodass wir dort leider nicht rein durften. Aber von außen sah es meiner Meinung nach schon deutlich schöner aus.
Und dann waren wir noch im Kolonialviertel, was ich auch sehr schön fand. Also die Bauten waren schon sehr beeindruckend.
Und DIE Sehenswürdigkeit von Kuala Lumpur, die Twintower wurden natürlich auch nicht ausgelassen. Leider sind wir nicht nach oben gekommen, aber auch so waren sie schon sehr faszinierend.
Da wir dort ja nicht hochgekommen sind, wollten wir es gerne auf dem Menara Kuala Lumpur versuchen, weil wir gelsen hatten, dass man da umsonst hoch kann. Dafür mussten wir erstmal durch einen kleinen Dschungel/Wald einen Berg hoch laufen. Das war irgendwie sehr lustig, da mitten in der Stadt einfach so eine Grünfläche war, in der man sich gefühlt hat, als wäre man irgendwo draußen in der Natur. Aber sobald man dann ein bisschen über die Bäume geschaut hat, kamen direkt wieder die Hochhäuser zum Vorschein (wie man oben auf dem Bild sehen kann).Oben angekommen hat sich herausgestellt, dass man doch ganz schön viel für eine Fahrt nach oben zahlen muss, sodass wir einfach die Aussicht von dem Berg genossen haben :)
Ansonsten sind wir auch in Kuala Lumpur einfach so viel durch die Gegend gelaufen und waren zum Beispiel in Little India und Chinatown. Ach und Silvester haben wir dort auch gefeiert. Das war ganz gut, aber nicht wirklich besonders und ein Feuerwerk haben wir leider auch nicht gesehen, obwohl wir auf einer Dachterassenbar waren, aber die Hochhäuser haben die Sicht versperrt!
Zum Abschluss gibt es noch ein Bild, das direkt vor unserem Hostel entstanden ist, was ich einfach ganz schön fand.
Der letzte und aufregenste Teil meiner Reise folgt dann bald :)
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