Mekongdelta
Obwohl ich erst etwas weniger als einen Monat hier bin, haben wir schon die erste Reise gemacht. Und zwar in das größte Delta der Welt, das Mekongdelta. Da es unsere erste Reise war, haben wir uns für eine "guided tour" entschieden. Zwar war es dadurch natürlich recht touristisch und man hat vielleicht einige kleine ruhigere Ecken nicht gesehen, aber für den Anfang war es echt genial. Und was will man schon sagen bei 30 Euro für 3 Tage mit Transport, Unterkunft, Touren, Attraktionen etc. Also das war echt unschlagbar. Es war auch sehr schön, mal nicht in der Stadt zu sein, da Ho Chi Minh echt eine riesige Stadt ist und man hier nicht so schnell rauskommt. Naja das Wochenende hieß es dann mit dem Schiff durch die Gegend zu tuckern und einfach so viel mitnehmen, wie man kann. Wir waren in vielen verschiedenen Städten, wie zum Beispiel Can Tho oder auch an der Grenze zu Kambodia in Chau Doc. Wir haben Bananenwein getrunken, frisches Obst von hier gegessen, traditioneller Musik gelauscht und zugeguckt wie Dinge, wie Kokusnussbonbons hergestellt werden. Aber ich glaube ich lass einfach hauptsächlich die Bilder sprechen, dann könnt ihr euch vielleicht ein bisschen mehr drunter vorstellen, als nur irgendwelche Namen und Attraktionen :)
Sobald man aus der Stadt rausfährt, sind überall Reisfelder zu sehen. Wenn ich mich richtig erinnere ist Vietnam mittlerweile der zweitgrößte Reisexporteur. Ich finde das saftige Grün der Felder einfach beeindruckend.
Das waren so die ersten Eindrücke vom Mekongdelta, die ich gemacht habe. Einfach nur schön!
Die drei Bilder sind von den Floating Markets. Das bedeutet, dass auf den Wasser Handel betrieben wird, vor allem mit Obst und Gemüse. Leider waren wir etwas spät, sodass fast mehr Touristen dort waren, als normale Schiffe, die dort verkaufen. Denn der Markt fängt immer schon um 4 morgens in der Frühe an.
Oh ja, das hat ganz schön Überwindung gekostet. Aber ich hab es überlebt und es war schon sehr cool! Wir hatten es mit ganz schön gefährlichen Tieren zu tun, denn wir waren zusätzlich noch auf einer Krokodilfarm. Wirklich gefährlich war es aber nicht, da es immer nur gezüchtete Tiere waren.
Genauso wie dieser Wasserbüffel extra für die Touristen angeleint war. Das war auch das einzige, was mir nicht gefallen hat. Vieles war halt extra für die Touristen hergerichtet und man hat nicht darauf geachtet, wie es zum Beispiel den Tieren dabei geht.
Am besten bewegt man sich mit dem Boot im Mekongdelta, denn fast überall wo man hinsieht, ist Wasser. Leider etwas braun, aber ich habe trotzdem Leute darin baden sehen.
Ein paar schöne Sonnenauf- bzw. Untergänge
In der Nähe der Grenze zu Kambodia haben wir einen Tempel besucht. Das war echt beeindruckend ruhig und entspannend. Obwohl man nur durch den Tempel gelaufen ist und sich umgeguckt hat, hatte ich das Gefühl, dass ich schon etwas gelassener bin. Ich glaube es wär mal spannend ein Wochenende dort zu verbringen
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