Indonesien Teil 2

Nach dem Kratersee ging es für uns dann nach Berastagi. Das ist ein kleiner Ort, in dessen Nähe sich zwei Vulkane befinden.

Und einen dieser Vulkane haben wir auch erklommen. Auf den, auf den wir eigentlich wollten, durfte man zur Zeit leider nicht, weil er ab und zu Rauch gespuckt hat. Also sind wir durch den Dschungel zum Krater des anderen Vulkans gewandert. Auf dem Weg war es teilweise sehr nebelig, aber es hatte irgendwie was mystisches und war sehr schön.

Oben angekommen, sah es dann so aus. Der Vulkan ist auch immer noch aktiv, wie man an den Schwefelschwaden sehen kann, die noch mit einer ganz schönen Wucht aus dem Vulkan kommen. Da oben hat es dann auch ganz schön gestunken.

Und so einen Blick hatte man von der Spitze des Vulkans aus auf das Tal.

Nach der langen Wanderung durften wir dann ein Bad in heißen Schwefelquellen vom Vulkan genießen. Das tat echt gut, denn es war schon eine richtige Trekkingtour durch den Dschungel, um dort rauf und wieder runter zu kommen. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht.

Anschließend ging es weiter in ein kleines gemütliches und echt entspanntes Örtchen namens Bukit Lawang.

Das war so traumhaft schön, da das ganze Dorf direkt am Fluss gelegen ist und sich auf der anderen Seite sofort eine riesiege Dschungelwand befindet.

Wir sind dann natürlich auch da noch mal in den Dschungel und haben dort Orang Utans beim Füttern zugeguckt. Das ist einer der wenigen  Stellen, an denen überhaupt noch Orang Utans in Indonesien leben. Und auch sonst sind einem noch andere Affen über den Weg gelaufen.

Zum Schluss waren wir dann noch in der größten Stadt von Sumatra, also dem Teil von Indonesien, den wir besichtigt haben. Die Stadt selber war nicht so schön, aber dort gab es eine sehr schöne Moschee. Insgesamt ist Indonesien recht islamisch geprägt, wobei wir auch erstaunlich viele christliche Orte gefunden haben, zum Beispiel auf der Insel im Kratersee.

Und dann war Indonesien leider auch schon vorbei. Als nächstes Folgen dann Berichte von Malaysia :)

Indonesien Teil 1

Nach Singapur sind wir dann erst mal für zwei Tage nach Malakka in Malaysia, einer richtig süßen Stadt, die auch Weltkulturerbe ist und von da aus ging es dann nach Indonesien!

 

Durch die Stadt Malakka fließt ein sehr schöner kleiner Fluss und wie man sieht war es dort sehr gemütlich und irgendwie herrschte dort einfach eine schöne Stimmung. Also die Stadt hat mir sehr gut gefallen.

 

Als wir abends über einen Markt in Chinatown gelaufen sind, hat uns dieser Mann direkt eingeladen uns zu ihm zu setzen und ein Bierchen zu trinken. Zunächst haben wir dankend abgelehnt, aber als wir dann noch mal an ihm vorbeigekommen sind und er uns wieder eingeladen hat, haben wir uns zu ihm gesetzt. Er hat uns dann den ganzen Abend lang eingeladen, obwohl wir immer meinten, dass die nächste Runde auf uns geht. Aber ich glaube er war einfach froh sich mit uns unterhalten zu können. Solche netten Momente hatten wir öfter auf der Reise und das war sehr schön. Die Menschen waren irgendwie alle sehr hilfsbereit und freundlich. Und ich finde genau solche Momente machen eine unvergessliche Reise aus.

Das war unser Hostel. Eins der gemütlichsten auf unserer Reise, weil man diesen schönen Aufenthaltsraum hatte und die Leute dort einfach super nett waren. Sie haben uns voll viele Tipps gegeben und als es morgens an dem Tag als wir weiter wollten, geregnet hat, haben die Besitzer uns mit dem Auto zur Fähre gefahren, damit wir nicht komplett nass werden.

Hier kann man sehen wie man traditionell in Malaysia heiratet. Davon werden dann immer ganz viele Fotos gemacht, so wie hier am Fluss.

Das war ein kleiner Marktplatz im Stadtzentrum. Mit den bunten Fahrrädern konnte man sich durch die Gegend fahren lassen. Das waren sozusagen Touristentaxis, nur weitaus umweltfreundlicher und wenn man Hello Kitty etc. gerne mag auch weitaus schöner :)

Am Ende haben wir noch eine kleine Tour gebucht und waren an einer Festung, in mehreren Stadtviertel und auf dieser schönen Insel mit der Moschee, wo wir einen kleinen Sonnenuntergang sehen konnten.

Von Malakka sind wir dann mit der Fähre nach Dumai in Indonesien. Dort haben wir uns aber nicht lange aufgehalten, weil die Stadt nicht so schön war, sondern waren nur essen und sind abends dann noch weiter mit dem Bus nach Parapat, weil es bis dahin 17 Stunden dauert. An dem Tag war auch Heilig Abend. Also ist für uns dieses Jahr Weihnachten eigentlich ausgefallen. Aber ich muss sagen, dass ich das gar nicht so schlimm fand, da es durch das warme Wetter und die vielen Eindrücke der Reise gar nicht so weihnachtlich war. Und ein schönes Geschenk war ja schon die Reise an sich mit all den tollen Erlebnissen.

Da Dumai nicht so schön war, habe ich nur ein paar Fotos reingestellt, als wir auf den Bus gewartet haben. Die schönsten Dinge hat man eigentlich auch sehr häufig einfach während der Fahrt gesehen, aber da kann man ja leider nicht so gut fotografieren. Man musste nur aus dem Fenster schauen und hat wieder richtig viel entdeckt und war fasziniert!

Das ist der Ausblick von Parapat, wo wir dann mit dem Bus angekommen sind. Dort gibt es nämlich einen riesigen Kratersee, in dem wiederum ein Insel liegt, die so groß ist, wie Singapur. Auf dem Bild sieht man diese Insel. Das war echt beeindruckend.

Wir sind dann mit der Fähre auf die Insel, um sie ein bisschen zu erkunden.

Und so sah es aus, als man am Ufer der Insel angekommen ist.

Das ist dann auf der Insel. Ich fand das Bild wegen der Reisfelder so schön. Allgemein war auf der Insel natürlich außer ein paar kleinen Dörfern, bestehend aus ein paar Häusern nicht so viel los. Aber es war einfach traumhaft schön dort.

Wir haben uns dann einen Roller für knappe 5 Euro gemietet und sind damit die Küste entlang gefahren. Dabei hat man zum Beispiel diese tollen Eindrücke gesammelt.

Das war es auch erst mal für den Anfang. Der nächste Teil von Indonesien folgt dann bald :)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Singapur

Seit einer Woche bin ich nun wieder von meiner wunderbaren Reise zurück und habe endlich Zeit gefunden euch ein bisschen davon zu berichten! Wir haben echt unglaublich viel gesehen und erlebt in dieser Zeit und waren fast jeden Tag in einer neuen Stadt. Deswegen habe ich mich entschieden, den Reisebericht ein wenig aufzuteilen. Heute fange ich an mit Singapur!

Also wie man auf diesen Bildern sehen kann ist Singapur schon sehr beeindrucken. Überall sind Hochhäuser und vorallem im Dunkeln mit all den Lichtern ist es sehr spektakulär. Zudem ist die Stadt sehr sauber und ordentlich. Wenn man irgendetwas auf den Boden wirft muss man Strafe zahlen oder in der U-Bahn darf nicht gegessen oder getrunken werden. Also es gibt sehr strenge Regeln, damit die Stadt so ist, wie sie ist. Dadurch fand ich sie aber zum Beispiel nicht ganz so wohnlich. Für zwei Tage war es dort sehr schön, aber ich glaube mir ist es zu abgehoben, ordentlich und busy um dort für eine längere Weile zu bleiben.

  

Am Anfang waren wir in Little India und haben dort echt hervorragend gegessen. Allerdings war dort gar nicht so viel los, wie ich gedacht hatte. Ich hatte ein großes Gewusel von Indern erwartet, aber wie man auf dem oberen Bild sieht, war auch dort alles sauber, ordentlich und ruhig. Das war echt komisch aus dem lebendigen dreckigeren Vietnam zu kommen, wo fast alles auf der Straße abläuft und dann in Sigapur zu sein, wo man plötzlich kaum wem auf der Straße begegnet und alles ganz sauber und ordentlich ist.

Den Abend haben wir dann am Marina Bay Sans verbracht. Ich würde sagen, dass ist so der Mittelpunkt der Stadt. Also da gibt es auf jeden Fall recht viel Attraktionen und es sieht abends mit der Beleuchtung echt schön aus. Dieses Gebilde aus den drei Hochhäusern mit dem Schiff oder was das auch immer sein soll auf dem Dach ist ein Luxushotel. Dann sieht man noch das Riesenrad, natürlich ganz viele Hochhäuser und was das weiße genau darstellen soll, weiß ich gar nicht genau. In Singapur schien es mir häufig so, dass es viele Gebilde gibt, die ganz schön aussehen, aber nicht wirklich einen Zweck haben.

Durch Zufall haben wir es sogar geschafft auf das Luxushotel rauf zu kommen, obwohl man dafür eigentlich eine Hotelkarte braucht. Oben hatte man echt einen super Ausblick auf die Stadt und besonders beeindruckend war der Pool, den man dort sieht. Es sieht so aus, als würde er direkt an der Kante aufhören. Das auf dem Bild sind übrigens Charlotte, Moritz, der Bruder von Aki, die eine Freundin von Julius ist und im Moment in Sigapur wohnt und ich :)

Hier sieht man dann noch den Garden by the Bays, welcher sich direkt hinter dem Luxushotel befindet. Auch wieder ein sehr schöner Ort, bei dem ich mich jedoch gefragt habe, ob man dafür wirklich so viel Geld ausgeben muss. Man merkt halt schon, dass die Stadt viel Geld hat.

Zum Schluss sind wir noch durch China Town und ein bisschen so durch die Stadt gelaufen und waren in einem Museum. Da war dann schon ein bisschen mehr los. Insgesamt gibt es natürlich auch normale Häuser, aber im Hintergrund sieht man eigentlich immer dann noch große Gebilde! 

Insgesamt war die Stadt war auf jeden Fall echt sehenswert.