Ein bisschen Alltag
Mittlerweile habe ich echt das Gefühl so langsam hier richtig angekommen zu sein. Ich fühle mich von Tag zu Tag wohler und ein Alltag hat sich irgendwie auch schon eingestellt.
Montag bis Freitags gehe ich wie gesagt von 8-16:30 arbeiten.
Montag, Mittwoch und Freitag jogge ich dann immer von der Arbeit nach Hause. Das sind so 4-5 km und mittlerweile habe ich mich schon von 26 auf 22:41 Minuten gesteigert. Beim joggen wird man immer richtig oft angeguckt, weil nicht viele Leute um die Uhrzeit joggen gehen und dann auch noch ein Ausländer. Manchmal ist das ein bisschen nervig und ich denke mir, dass sie doch mal langsam verstanden haben müssen, dass ich da jetzt regelmäßig langlaufe, aber das sind ja meistens immer andere Leute. Allgemein sind die aber alle ganz nett und grüßen einen oft. Manche bieten mir an, mit auf ihrem Roller zu fahren, falls ich müde sein sollte oder einer hat auch gefragt, ob ich hungrig wäre und wollte mir was zu essen anbieten. Aber das lehne ich dann immer dankend ab, weil ich ja freiwillig joggen gehe und mich bewegen will :) Ach und zweimal die Woche, immer dann wenn ich nicht joggen gehe, sondern zu Vietnamesisch fahre, hole ich mir auf dem Weg immer einen kleinen Snack: Frittierte Bananen und Sesambrötchen. Die Verkäufer kennen mich jetzt auch schon und grüßen immer lieb, wenn ich an denen vorbei jogge. Letztens bin ich an dem Sesamstand vorbei gejoggt, als Julius sich gerade dort was gekauft hat. Und als ich dann zu Hause war, hat dort auch ein Sesambrötchen auf mich gewartet, welches die Leute vom Sesamstand Julius umsonst für mich mitgegeben haben :)
Ansonsten habe ich auch noch angefangen Aerobic zu machen und ich weiß auch nicht genau wie ich das schaffe, aber ich gehe immer morgens vor der Arbeit von 6-7! Macht echt Spaß und nach dem dritten Mal jetzt, sind die anderen auch was aufgetaut und haben mich mal angesprochen. Das sind alles vietnamesische Frauen, die meisten schon etwas älter, aber auch ein paar so um die 20 Jahre. Mal schaun, vielleicht lern ich da ja auch noch ein paar Leute kennen.
Ich hätte nicht gedacht, dass Sport hier so gut funktioniert! Eigentlich dachte ich, die Hitze macht einen völlig fertig, aber das geht voll. Man sollte halt nicht gerade in der Mittagshitze was machen. Und ich glaube so viel geschwitzt beim Sport wie hier habe ich noch nie. Das kommt dann durch die Hitze, aber mit viel zu trinken, fühl ich mich richtig gut nach dem Sport.
Außer Sport, habe ich zweimal die Woche noch Vietnamesisch und dann treffen wir uns ab und zu mit Leuten in unserem Distrikt. Ich habe letztens noch mal jemanden kennen gelernt, der bei uns in der Nähe wohnt, mit der ich mich bald auch mal verabreden wollte. Das mit dem Leute kennen lernen in unserem Distrikt ist nämlich immer noch etwas schwer, aber so langsam geht es voran. Ich denke das braucht einfach seine Zeit!
Montag, Mittwoch und Freitag jogge ich dann immer von der Arbeit nach Hause. Das sind so 4-5 km und mittlerweile habe ich mich schon von 26 auf 22:41 Minuten gesteigert. Beim joggen wird man immer richtig oft angeguckt, weil nicht viele Leute um die Uhrzeit joggen gehen und dann auch noch ein Ausländer. Manchmal ist das ein bisschen nervig und ich denke mir, dass sie doch mal langsam verstanden haben müssen, dass ich da jetzt regelmäßig langlaufe, aber das sind ja meistens immer andere Leute. Allgemein sind die aber alle ganz nett und grüßen einen oft. Manche bieten mir an, mit auf ihrem Roller zu fahren, falls ich müde sein sollte oder einer hat auch gefragt, ob ich hungrig wäre und wollte mir was zu essen anbieten. Aber das lehne ich dann immer dankend ab, weil ich ja freiwillig joggen gehe und mich bewegen will :) Ach und zweimal die Woche, immer dann wenn ich nicht joggen gehe, sondern zu Vietnamesisch fahre, hole ich mir auf dem Weg immer einen kleinen Snack: Frittierte Bananen und Sesambrötchen. Die Verkäufer kennen mich jetzt auch schon und grüßen immer lieb, wenn ich an denen vorbei jogge. Letztens bin ich an dem Sesamstand vorbei gejoggt, als Julius sich gerade dort was gekauft hat. Und als ich dann zu Hause war, hat dort auch ein Sesambrötchen auf mich gewartet, welches die Leute vom Sesamstand Julius umsonst für mich mitgegeben haben :)
Ansonsten habe ich auch noch angefangen Aerobic zu machen und ich weiß auch nicht genau wie ich das schaffe, aber ich gehe immer morgens vor der Arbeit von 6-7! Macht echt Spaß und nach dem dritten Mal jetzt, sind die anderen auch was aufgetaut und haben mich mal angesprochen. Das sind alles vietnamesische Frauen, die meisten schon etwas älter, aber auch ein paar so um die 20 Jahre. Mal schaun, vielleicht lern ich da ja auch noch ein paar Leute kennen.
Ich hätte nicht gedacht, dass Sport hier so gut funktioniert! Eigentlich dachte ich, die Hitze macht einen völlig fertig, aber das geht voll. Man sollte halt nicht gerade in der Mittagshitze was machen. Und ich glaube so viel geschwitzt beim Sport wie hier habe ich noch nie. Das kommt dann durch die Hitze, aber mit viel zu trinken, fühl ich mich richtig gut nach dem Sport.
Außer Sport, habe ich zweimal die Woche noch Vietnamesisch und dann treffen wir uns ab und zu mit Leuten in unserem Distrikt. Ich habe letztens noch mal jemanden kennen gelernt, der bei uns in der Nähe wohnt, mit der ich mich bald auch mal verabreden wollte. Das mit dem Leute kennen lernen in unserem Distrikt ist nämlich immer noch etwas schwer, aber so langsam geht es voran. Ich denke das braucht einfach seine Zeit!
Am Wochenende fahren wir dann meistens zu den anderen Freiwilligen ins Zentrum der Stadt, da in unserem Distrikt nie wirklich viel los ist. Die anderen Freiwilligen, das sind Viet, Milena, Kim und Charlotte, die auch mit meiner Organisation unterwegs sind und für die Uni arbeiten. Und dann sind da noch Phi Ha und Max vom Deutschen Roten Kreuz, die für das Goethe Institut und für eine andere Uni arbeiten. Wir verstehen uns echt gut und machen viel zusammen. Ich bin sehr froh, dass wir am Wochenende immer bei den anderen schlafen können und zusammen Sachen unternehmen. Ich glaube, wenn man ganz alleine hier wäre, wäre das alles etwas schwerer. Auf dem Foto war ich zum Beispiel mit Charlotte und Kim (rechts von mir) und zwei vietnamesischen Deutschstudenten im Reunification Palace hier in Ho Chi Minh.
Und ich habe mir endlich einen Roller gekauft bzw. Kim Chi, meine Chefin hat mir einen besorgt. Sie meinte es wäre ihr lieber, wenn ein Vietnamese den Roller kaufen würde, denn der wüsste, welcher Roller gut wäre und könnte ihn auch durchchecken. Also hat sie einen Freund losgeschickt, der für mich einen Roller gesucht und auch gefunden hat. So lieb, dass sie das für mich gemacht haben und letztendlich habe ich nur 180 Euro gezahlt, also ich kann mich echt nicht beschweren. Die erste Fahrt war nicht so gut und ich bin ein bisschen wo gegen gefahren :) Aber zum Glück ist nichts passiert und aus Fehler lernt man ja auch, nicht wahr? Mittlerweile klappt das Fahren auf jeden Fall schon richtig gut und ich habe mich an den verrückten Verkehr hier gewöhnt. Es ist sehr schön einen eigenen Roller zu haben, denn dann bin ich so unabhängig und kann überall hin fahren.
Und zum Schluss noch das Wetter! :) Man merkt, dass die Regenzeit so langsam aufhört. Es regnet immer weniger, sodass es auch gefühlt immer wärmer wird. Ich glaube im Moment haben wir immer so um die 32 Grad. Also wenn man nicht unter einem Ventilator sitzt, dann läuft der Schweiß ab und zu mal einfach den Rücken oder das Gesicht runter. Wenn es dann aber doch mal regnet, dann sehen die Straßen zum Teil so aus, wie auf dem Bild oben. Das war letzten Donnerstag vor unserem Hotel. An dem Tag hatten wir auch frei, denn mein Roller würde eine Fahrt durch so tiefes Wasser glaube ich nicht gut überstehen. Den Vietnamesen scheint das nichts auszumachen, die fahren da knallhart durch. Ab und zu sieht man dann jemanden schieben, weil der Roller abgestürzt ist.
Ich konnte noch echt viel erzählen, aber ich glaube so langsam reicht es erstmal. In einem der nächsten Einträge stell ich Euch dann endlich mal meine Hotelfamilie vor :)
Ach und ich freu mich sehr, dass ihr mir immer so lieb antwortet und mich auf dem Laufenden hält! Cám on rât nhièu (Vielen Dank) an Euch! :)